Vielerorts im Land nutzten die Landwirte die trockenen Witterungsbedingungen der vergangenen Wochen für eine möglichst schonende Düngung und Bodenbearbeitung im Mais.

Die rückläufigen Temperaturen, die in einigen Regionen sogar zu Nachtfrösten führen, verhindern nun jedoch oftmals einen schnellen Feldaufgang. Auch fehlendes Keimwasser wird auf einigen Flächen zum Problem.

Bleiben die Böden auch in den kommenden Tagen bearbeitbar, empfiehlt die Landwirtschaftskammer NRW spätestens dann die großflächige Aussaat. Aussaaten in der dritten Aprildekade haben sich demnach langfristig bewährt, während bei Aussaaten im Mai häufig einige Tage für die vegetative Entwicklung der Pflanzen fehlen.