Hochbeete haben viele Vorteile; sie schonen bei der Bepflanzung und Pflege nicht nur unseren Rücken, sondern sorgen auch dafür, dass wir etwa 4-6 Wochen früher und später ernten können. Der Grund: Hochbeete weisen meist deutlich höhere Temperaturen (bis 8 °C) auf als Flachbeete. Zu verdanken ist dieser Umstand unter anderem dem Verrottungsprozess der Beetbefüllung.

Weiterhin minimiert ein Hochbeet die Gefahr durch Schneckenfraß und kann selbst in den steinigsten und unfruchtbarsten Gärten für frisches Grün sorgen!

Wir haben uns vor kurzem an den Aufbau eines Hochbeet-Bausatzes gewagt und berichten in einer zweiteiligen Serie von unseren Erfahrungen.

Kauf und Aufbau

Nach ausführlicher Recherche fiel unsere Kaufentscheidung auf ein Juwel Hochbeet mit den Maßen 130 x 60 cm (ca. 120,00 Euro).

Neben einer Arbeitshöhe  von 51 cm bringt das Baukasten-Beet zudem noch zwei Thermohauben mit.

Das knapp 18 Kilogramm schwere Beet wird natürlich in Einzelteilen geliefert und versetzte uns bei seinem Aufbau in die guten, alten Kindertage zurück: Im "Lego-Prinzip" werden die witterungs- und frostbeständigen Bausteine aufeinandergesetzt, zwei Spannbänder halten das Beet zusammen. Zum Schluss werden die beiden Thermohauben auf das Beet montiert.

In Sachen Aufbau konnte uns das Beet in allen Bereichen überzeugen.

Die Kunststoffteile sind allesamt hochwertig verarbeitet, das Beet mach nach Aufbau einen stabilen Eindruck. Die Aufbauanleitung ist zudem klar strukturiert und selbst für den Laien leicht verständlich.

Insgesamt nahm der Aufbau, der ohne Probleme von einer einzelnen Person durchgeführt werden kann, eine knappe Stunde in Anspruch.

Nach dem Aufbau wagten wir uns dann an die Befüllung des Hochbeetes - hierzu erfahren Sie morgen mehr!