Nachdem in der Nacht zu Donnerstag die meisten Schauer der vergangenen Tage abgeklungen waren, zog bereits am Morgen ein neues Regenband von Westen her auf die Bundesrepublik zu und erreichte in den Morgenstunden die Pfalz und die Eifel.

Zu Beginn der zweiten Tageshälfte setzten dann auch im Südwesten und Süden erste Regenfälle ein, die sich bis in die Nacht weiter nordostwärts verschoben.

Dabei fielen bis Mitternacht zwischen Ostsee und Schwarzwald meist um die 10 Liter Regen pro Quadratmeter. In einigen Gebieten Baden-Württembergs und Bayerns, insbesondere im Bodenseekreis, regnete es jedoch auch kräftiger und ergiebiger. Dadurch fielen lokal bis zu 50 Liter Regen.

Trocken blieb es den ganzen Tag über nur im südlichen Sachsen, östlichen Bayern und in einem Streifen vom Emsland über Hamburg bis nach Lübeck.

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Tatsächliche Verdunstung in Liter pro m²