Totalschäden im Obstbau

Agrartipp, 09.06.2017

Hilft auch Bayern?

Ende April und Anfang Mai sorgte unerwarteter Frost insbesondere im Süden des Landes für große Schäden an Wein und Obst. Vielerorts war gar von Totalausfällen die Rede.

In Baden-Württemberg stufte die Landesregierung den Frost als Naturkatastrophe ein und machte dadurch den Weg frei für staatliche Fördergelder. Auch Bayern hat diese Möglichkeit, jedoch werde laut einem Ministeriumssprecher zurzeit noch geprüft, ob es Hilfe geben werden und wie hoch diese ausfalle.

Vor allem rund um den Bodensee wird mit Ernteausfällen von durchschnittlich 80 Prozent gerechnet, besonders betroffen sind Apfel- und Kirschbäume. Zwar stellt Frost im Frühjahr keine Ausnahme dar, doch aufgrund des warmen Frühlingsbeginns waren die Pflanzen zu diesem Zeitpunkt schon ungewöhnlich weit entwickelt und dadurch besonders anfällig für die Kälte.

  Lukas Melzer
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