Agrartipp, 01.10.2017
Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum wird nominiert
"Arzneipflanze 2018" – das will die Uni Würzburg für den Andorn.
Die in den Hintergrund gerückte Heilpflanze hilft bei Magenbeschwerden und Erkältugen. Durch den bitteren Geschmack vermuten Medizinhistoriker den Rückgang des Einsatzes in Medikamenten. Dabei kann sie jeder an einem sonnigen Plätzchen im eigenen Garten anpflanzen. Tee aus getrockneten Blättern des Andorns können sogar bei Verdauungsbeschwerdung und Atemwegserkrankungen helfen.
Durch die Bitterstoffe wird die Fettverdauung durch den Gallenfluss angekurbelt. Es wird empfohlen die Blätter mit anderen Pflanzenblättern zu vermischen, da so ein Tee oder Sonstiges besser schmeckt.
Carolin Gilgenbach Team-Info Team-Kontakt |