Fit bei jedem Wetter, 17.12.2024
Durch den Mangel an Sonnenlicht kann es zu Ermüdungserscheinungen oder sogar Depressionen kommen
Es ist an verschieden Prozessen im Körper beteiligt, wirkt sich auf unser psychisches Gleichgewicht aus und ist wichtig für gesunde Knochen: Es geht um das berühmte Vitamin-D. Normalerweise produziert es der Mensch mit Hilfe des Sonnenlichts selbst. Fehlt dieses oder halten wir uns vermehrt drinnen auf, kann dies zu einem Mangel führen.
Zu dieser kalten und dunklen Jahreszeit sehen wir die Sonne nur noch selten. Außerdem reicht der flache Einfallswinkel der Sonnenstrahlen nicht aus, um eine nennenswerte Vitamin D-Synthese zu stimulieren. Es kann zu einem Mangel kommen, der unter Umständen sogar mit Vitamin-D-Präparaten behandelt werden sollte.
Symptome meist nicht eindeutig
Das große Problem: Die Symptome können sehr unspezifisch sein, sodass man nicht direkt auf einen Vitamin-D-Mangel schließen würde. Sie reichen von einer allgemeiner Müdigkeit, über Schlafproblemen und einer nachlassende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bis hin zu Depressionen, häufigen Infekten und einem schlechten Hautbild. Über Jahre können sich sogar unbemerkt chronische Erkrankungen entwickeln, die man nicht unbedingt auf einen Vitamin-D-Mangel zurückführen würde.
Vorbeugung meist nur im Sommer möglich
Während im Sommer für die Stimulierung der Vitamin-D-Bildung in der Haut bereits wenige Minuten intensive Sonnenstrahlung ausreichen, hat man im Winter leider weniger Möglichkeiten. Außer der Einnahme von Vitamin-D-Kapseln kann man im Winter leider sehr wenig tun. Die Sonneneinstrahlung ist meist zu schwach. Eine Aufnahme über Lebensmittel ist ebenfalls kaum möglich, da Vitamin D nur in wenigen Lebensmitteln enthalten ist und diese meist nur geringe Mengen des Vitamins liefern.
Um einer schlechten Stimmung entgegenzuwirken, heißt es aber trotzdem im Winter : Sobald die Sonne draußen ist, raus und genießen!
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