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Beschwerdefrei durch die Pollenmonate

So macht Ihr Schluss mit der Pollenallergie!

Für Pollenallergiker sind trockene Frühlings- und Sommertage nur selten erfreulich. Vor allem die Birkenpollen sind aktuell, zumindest in den trockenen Wetterphasen, wieder verstärkt in Anflug!

Wenn mit dem ersten Aufkeimen des Frühlings auch Eure Nase wieder zu laufen und die Augen zu tränen beginnen, steht Ihr mit Eurem Leiden zumindest nicht allein da: Schätzungsweise jeder fünfte Deutsche leidet unter einer Pollenallergie.

Sich vor dem Übel aus der Luft komplett abzuschotten, ist nahezu unmöglich. Jedoch gibt es für die betroffenen Allergiker Möglichkeiten, die Beschwerden zumindest in den eigenen vier Wänden zu minimieren.

Die Birke macht aktuell wieder vielen Allergikern das Leben schwer.

In den pollenreichen Monaten sollten Allergiker etwa darauf achten, die Fenster und Türen stets geschlossen zu halten. Damit Ihr ab und an beschwerdefrei durchlüften könnt, empfiehlt sich das Anbringen von Pollenschutzgittern oder die Anschaffung von Luftfiltern, die ihr in den Räumen platzieren könnt.

Zudem ist auf eine regelmäßige und gründliche Hygiene im Hausinneren und an sich selbst zu achten. Wischt die Oberflächen häufig feucht ab, verwendet zudem einen Staubsauger mit Mikrofilter.

Nach dem Draußenaufenthalt solltet Ihr gründlich Duschen, die Haare waschen und die getragene Kleidung im Anschluss durch frische ersetzen. Zieht die pollenverschmutzte Kleidung möglichst nicht im Schlaf- oder Wohnzimmer aus und wascht sie umgehend.

Neben Hygienemaßnahmen können auch Medikamente Allergikern die Leidenszeit angenehmer gestalten.

Antihistaminika

Lokal wirksame Anithistaminika, meist verabreicht als Nasenspray oder Augentropfen, bekämpfen vor allem akute Beschwerden - etwa tränende Augen und Juckreiz - schnell. Sie sollten jedoch nicht länger als 10 Tage am Stück zum Einsatz kommen, da sie zur Gewöhnung führen und Schleimhäute austrocknen können.

Besser auch auf längere Sicht verträglich sind z. B. Meerwassernasensprays oder pflanzliche Präparate, die etwa ätherische Öle beinhalten. Letztere werden in den unterschiedlichsten Darreichungsformen angeboten, unter anderem als Dragees, Tabletten oder Nasenöle.

Egal für welche Hygienetipps und Medikamente sich Allergiker entscheiden sollten; die oben genannten Maßnahmen dienen in erster Linie der kurzzeitigen Beschwerdenlinderung.

Wer seine Pollenallergie komplett loswerden möchte, dem bleibt meist kein anderer Weg als eine Immuntherapie (Hyposensibilisierung). Sie schlägt bei etwa 75 % aller Allergiker dauerhaft an.

Bei der Hyposensibilisierung wird der Körper an ein bestimmtes Allergen gewöhnt, dem Patienten wird das Allergen hierzu in immer höheren Dosen verabreicht. Die Therapie kann sich mitunter über mehrere Jahre erstrecken. Gut zu wissen: Die Kosten für eine Hyposensibilisierung, die je nach Therapieart und -dauer nicht genau beziffert werden können, werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Hier finden Sie unser aktuelles Pollenflugwetter!

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    "Es ist besser, hohe Grundsätze zu haben, die man befolgt, als noch höhere, die man außer acht lässt."

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