Nehmen Sie sich ein Herz!

Fit bei jedem Wetter, 13.08.2017

Welche gesundheitlichen Faktoren sich negativ auf Herz und Gefäße auswirken.

Dem entspannten Sommertag am Badesee oder auf der heimischen Terrasee machte das Wetter in dieser Woche meist einen Strich durch die Rechnung; dennoch ist den Schauern und mäßig warmen Temperaturen etwas Positives abzugewinnen: Die Risiken für Herzinfarkte und Schlaganfälle nehmen im Sommer an Tagen mit besagten Wetterbedingungen deutlich ab.

 Bild: Achim Otto

Abseits vom Einfluss des Wetters kann unser Herz aber auch durch verschiedene schlechte Angewohnheiten in Mitleidenschaft gezogen werden, die wir größtenteils selbst positiv beeinflussen können - vor allem in Form eines gesünderen Lebensstils.

Wir haben heute für Sie zusammengestellt, wie der optimale "herzfreundliche Lebensstil" auszusehen hat.

Viele Faktoren lassen sich einfach und ohne Hilfe, andere wiederum deutlich schwieriger und nur mit ärztlichem Beistand bewältigen.

Risikofaktor Anzustrebendes Ziel
Ernährung Möglichst weg von fettem und süßem Essen - stattdessen viel Obst, Gemüse und Fisch
Trinkgewohnheiten Alkohol in Maßen statt in Massen
Rauchen Egal ob aktiv oder passiv: Rauchen ist Gift für Herz und Gefäße
Übergewicht

Normalgewicht anstreben, hierzu am BMI (Body-Mass-Index) orientieren: Gewicht (kg) : Körpergröße² (cm) = BMI

- optimal ist ein BMI zwischen 20 und 25

Bluthochdruck Sorgfältig im Auge behalten, zur Not mit Hilfe des Hausarztes. Ruheblutdruck sollte 140 / 90 nicht übersteigen.
Cholesterin Auch hier gilt besonders für Risikogruppen: Werte regelmäßig überprüfen, der Normalwert liegt um 190 mg / dl.
Alltagsstress Auch wenn es schwer fällt, dem Herzen kommt es nur zu Gute: Häufiger mal eine Entspannungspause einlegen!
Trägheit Couch-Potatoes aufgepasst: Regelmäßige Bewegung, nämlich zwischen 2 und 5 Stunden die Woche, sind für einen gesunden Lebensstil Pflicht!

Alles rund um die Themen Wetter und Gesundheit gibt es in unserem Biowetter.

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