Biberratte müsste man sein, dann wäre das Wetter zum Start in die letzte Aprilwoche sehr viel erträglicher. Da wir von Natur aus aber leider weder Schwimmhäute noch dichten Pelz besitzen, bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere weniger langen Zähne zusammenzubeißen und das Schmuddelwetter auszusitzen...

Als typisches Aprilwetter ist wohl das wüste Wetterallerlei zu bezeichnen, was in den nächsten Tagen auf uns zukommt.

Der Montag verlangt vor der Nordwesthälfte eine regen- und kältebeständige Garderobe ab, die Höchsttemperaturen machen zu Wochenbeginn vielfach schon vor der 10-Grad-Marke schlapp. Im Süden mogelt sich dagegen auch immer mal die Sonne ins Bild, Franken sowie das Erzgebirge gehören heute nicht nur temperatur- sondern auch sonnentechnisch zu den Wettergewinnern.

Am Dienstag kriegt dann auch der Süden sein Fett weg. Bei einigen wird sich nun die Frage stellen, ob der Wechsel auf Sommerreifen nicht doch noch ein, zwei Wochen hätte aufgeschoben werden können: Vor allem in den höheren Lagen der Mittelgebirge kann es am Dienstag immer wieder schneien oder schneeregnen. Im restlichen Bundesgebiet geben sich bei Höchsttemperaturen um 5 bis 9 Grad Sonne, Wolken, trockene und nasse Phasen die Klinke in die Hand.

Damit uns das Wetter nicht langweilt, kann es ab Dienstag (bis voraussichtlich Donnerstag) und überwiegend in der Nordhälfte zudem immer wieder zu Gewittern kommen.

Letzte Woche Fast-Sommer, diese Woche Schnee bis ins Flachland: Der April kann schon ziemlich nerven...

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