Wenn sich die Jahreszeit an einem Punkt befindet, in der sie uns weder in einen luftigen Badedress noch in einen kuscheligen Daunenmantel treibt, ist die Zeit der Übergangsjacke gekommen.

Bereits unsere Mütter und Großmütter wussten im Frühling bzw. Spätsommer und Herbst, dass man den hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht / Morgen nur mit etwas "Leichtem für den Übergang" entgegentreten sollte.

Trotz einigen Spotts, die Übergangsjacke (eines der wohl deutschesten Wörter überhaupt) sei nur für "Weicheier" bestimmt, hat sich das luftige Jäckchen über die Jahre etabliert und ist die modischere, praktischere und vor allem bequemere Alternative zum "Michelin-Männchen-Zwiebel-Look", bei dem einfach mehrere Kleidungsschichten übereinander getragen werden. Die Pulli-über-Longsleeve-über-T-Shirt-über-Unterhemd-Methode schränkt am Ende nämlich nicht nur häufig den Bewegungsapparat ein, sondern erinnert nicht selten auch an einen Fatsuit - und zwar unabhängig der Figur des Trägers.

Sie merken: Wir sind auch Fans des "between-seasons jacket", wie es in der englischen Sprache genannt wird.

Die optimale Temperatur, sein Übergangsjäckchen auszuführen, liegt übrigens bei 12 bis 15 °C - bei Kindern dürfen es auch ruhig ein paar °C mehr sein.

Ob der heutige Tag übergangsjackentauglich ist, erfahren Sie hier!