Erinnern Sie sich noch an Dennis? Im Jahr 2001 haben wir um Ihre Unterstützung gebeten, weil Dennis an Akutem Rheumatischem Fieber (ARF) erkrankt war und ohne eine Herzoperation gestorben wäre. Das Hilfsprojekt MARPHIL>> hatte den philippinischen Jungen, der aus ärmsten Verhältnissen stammt, aufgenommen und ihm eine Schul- und Berufsausbildung ermöglicht. Doch für die teure Herzoperation überstieg die Möglichkeiten des Hilfsprojekts, Martin Riester und seine Mitstreiter suchten händeringend Hilfe.

Und die Hilfe kam - unter anderem und sehr tatkräftig von Ihnen, den Donnerwetter.de-Besuchern!
Für die Operation bzw. Nachsorgemaßnahmen gingen bis zum 04.11.2001 Spenden in Höhe von insgesamt 16556,50 DM ein. Damit konnte Dennis Leben gerettet werden! Wie es Dennis heute geht, welche Fortschritte er in seiner Ausbildung macht, können Sie hier lesen>>

Nun möchten wir Sie wieder um Ihre Hilfe bitten!

Christine Mae Bitio Ist ein 7-jähriges Mädchen, sie ist die zweitälteste von insgesamt 3 Geschwistern (alles Mädchen). Der 31 jährige Vater arbeitet gelegentlich als Farmhelfer mit einem monatlichen Einkommen
von ca. 1500 Pesos (das sind etwa 23.-€ - pro Monat!). Die 28 jährige Mutter hütet die Kinder und hat keine Arbeit. Eine Schwester von Christine wird als Patenkind in der Schule vom Projekt MARIPHIL unterstützt. Nun wurde bei Christine Mae eine schwere Herzkrankheit festgestellt, die innerhalb kurzer Zeit zum Tode führen kann.

Foto: Christine Mae mit ihrem Vater im Krankenhaus

Christine hat zwischen rechtem und linkem Vorhof ihres Herzens ein ca. 2,1 cm großes Loch, das innerhalb eines Jahres 1 cm größer geworden ist! Durch diesen angeborenen Herzfehler, den jahrelang niemand bemerkte und der erst durch die von MARPHIL finanzierte Untersuchung entdeckt wurde, gelangt das sauerstoffarme Blut des rechten Vorhofs teilweise direkt (ohne zuvor in der Lunge mit Sauerstoff angereichert zu werden) in den linken Vorhof, und von dort über die linke Kammer in den großen Kreislauf. Dies bedeutet eine permanente Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff (keine Belastbarkeit, Atemnot bei Anstrengung, blaue Verfärbung des Gesichts, etc.).

Die untersuchende Ärztin rät dringend zu einer Operation noch in diesem Jahr, um das Leben von Christine Mae retten zu können.

Obwohl die Familie eine Krankenversicherung hat (was bei den meisten Familien nicht der Fall ist!), zahlt diese die Operation nicht, da das Budget bereits erschöpft ist. Wenn die dringend notwendige Operation nicht durchgeführt wird, führt dies zum Tod von Christine Mae. Durch die Vergrößerung der angeborenen Öffnung steigt das Risiko eines Herzstillstandes und der Schädigung von Organen durch den Sauerstoffmangel stetig. Ziel ist daher eine möglichst baldige Operation des Mädchens, wenn möglich noch im Jahr 2005.

Bitte helfen Sie durch Ihre Spende: HILFSPROJEKT MARPHIL>>