Gartentipps, 04.06.2024
So haben Rhododendronzikaden keine Chance.
Spätestens jetzt solltet Ihr Rhododendren in Eurem Garten noch einmal genau unter die Lupe nehmen. Achtet dabei vor allem auf vetrocknete, braune Blütenknospen. Die abgestorbenen Knospen sollten in jedem Fall entfernt und entsorgt werden, da sie möglicherweise die Eier der Rhododendronzikade enthalten könnten.
Dieser eigentlich in Nordamerika heimische und Ende der 1970er-Jahre erstmals in Deutschland nachgewiesene Schädling, der sich durch eine ungewöhnlich bunte Körperfärbung von anderen Zikaden absetzt, schlüpft bei günstiger Witterung bereits Ende April / Anfang Mai.
Im Juni und Juli machen sich die heransgewachsenen Zirkaden dann über die Rhododendren her. Die Rhododendronzikade ernährt sich ausschließlich über den Saft des Heidekrautgewächses und kann während des Saugens den Pilz Pycnostysanus azaleae übertragen. Infizierte Pflanzen weisen Blattabfall, gefleckte Blätte und abgestorbene Knospen auf.
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