Der Klimaschutzplan von Bundesumweltministerin Hendricks (SPD) schlägt weiter hohe Wellen. Immer mehr Politiker, Verbände und Interessensvertreter melden sich zu Wort, nur selten, um sich dabei auf Seiten der Ministerin zu schlagen.

Nun veröffentlichten auch BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie), DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag), ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks) und DBV (Deutscher Bauernverband) eine gemeinsame Erklärung, um ihre Interessen zu wahren.

Und diese drehen sich vor allem um ein erhöhtes Mitspracherecht. Die Verbände fühlen sich offensichtlich übergangen und fordern einen breiten Dialog und eine aktive Beteiligung der Wirtschaft. Sie fürchten, dass die geplanten Maßnahmen zum Klimaschutz zu einer verringerten internationalen Konkurrenzfähigkeit führen könnten.

Nur eine leistungsfähige Wirtschaft ist laut der gemeinsamen Erklärung in der Lage, die Klimaschutzziele zu erreichen.

Hier finden Sie die vollständige Erklärung der Verbände inklusive der 10 geforderten Grundsätze.