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Häufig Sonne und perfekte Wintersportbed.

Klima-Rückblick, 25.01.2017

Unser aktualisierter Klima-Rückblick für den Zeitraum 17.01.2017 bis 24.01.2017!

 

"Axel" brachte dem
Norden viel Regen
(Tagesnieder-
schlagsmengen vom 03.01.2017)

Schneesturm "Axel" brachte uns zur Mitte der ersten Januarwoche Kaltluft ins Land.

In Hamburg fielen allein am 03.01. Tagesniederschlagsmengen von 20-25 l/m² (s. Karte links).

An der Ostsee folgte eine Sturmflut, wie sie zuletzt vor über 10 Jahren auftrat.

Der Süden und Osten hatte währenddessen mit Schneeverwehungen zu kämpfen.

Eine kleine Störung vom Atlantik brachte am Samstag (07.01) dann den großen Glatteisregen in NRW und Niedersachsen. Vielerorts kam es zu Glätteunfällen. Polizei, Feuerwehr und Rettungssanitäter mussten hunderte Unfälle abarbeiten.

Schnee gab es in Ostdeutschland und auch an den Alpen, bevor am Sonntag (08.01) Hoch "Angelika" das Zepter übernahm und, zumindest kurzzeitig, etwas Ruhe ins Wettergeschehen brachte.


Der folgende Montag (09. 01) brachte Tagestemperaturen zwischen -2 Grad C in Bayern und +5 Grad C am Niederrhein und zeigt sich von seiner trüben, örtlich auch nebligen Seite. Abgesehen von etwas Sprühregen oder Schneegriesel blieb es aber trocken.

So sollte es aber nicht bleiben: Eine Störungszone brachte dem Südwesten am Dienstag eine Portion Schnee (s. Karte links).

Stellenweise fielen hier über zehn Zentimeter Neuschnee. In der Osthälfte blieb es bei meist leichtem Dauerfrost vielerorts freundlich und trocken.


Am Mittwoch (11.01.) zog mit lebhaftem Wind eine Niederschlagszone von Nordwest nach Südost über Deutschland hinweg. Dabei gab es im Westen meistens Regen oder Sprühregen. Nach Osten, sowie südlich der Donau fiel bei teilweise noch frostigen Temperaturen vorwiegend Schnee.
 
Der Donnerstag (12.01.) hatte dann neben kompakten Wolken auch einige freundliche Phasen zu bieten, allerdings fiel zwischendurch landesweit je nach Höhenlage etwas Regen oder Schnee. Abends näherte sich von Westen Sturmtief "Egon" mit seinen Fronten, welches dann ausgerechnet am Freitag, den 13. über Deutschland hinwegfegte und vielerorts für Chaos sorgte.

"Egon" im Satellitenbild

Die Südhälfte bekam dabei Windgeschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern ab. Auf den Bergen gab es Spitzenböen mit teilweise über 140 Stundenkilometern. Vor allem in der Nordhälfte sorgten Schneefall und Schneeverwehungen für enorme Verkehrsbehinderungen.
 
In Folge der starken Nordwestströmung gab es am Samstag (14.01.) in Hamburg wieder eine Sturmflut. Es war bereits die fünfte Sturmflut des Jahres. Sonst beruhigte sich das Wetter etwas. Neben dickeren Wolken mit einzelnen Schnee, Schneeregen und Graupelschauern zeigte sich auch mal die Sonne.
 
Bis Sonntag (15.01.) kam in weiten Teilen Deutschlands eine Schneedecke von einem bis zehn Zentimetern im Flachland zusammen. In den Mittelgebirgen lag teilweise über einem halben Meter Schnee. Auf dem Brocken betrug die Schneedecke 1,05 m, auf der Zugspitze 2,75 m.

Beste Wintersportbedingungen gab es in der zweiten Januarhälfte - so auch am donnerwetter.de-Wetterpark in der Eifel.

 
Die neue Woche (16.01.) startete In der Nordwesthälfte häufig sonnig, sonst dominierten noch die Wolken. Im Osten und Süden gab es noch etwas Neuschnee. In vielen Gebieten herrschte leichter Dauerfrost. Am Dienstag (17.01) herrschte dann in weiten Teilen Deutschlands ruhiges aber kaltes Winterwetter. An den Küsten von Nord- und Ostsee, im Berliner Raum und im Rhein-Main Gebiet wurden leichte Plusgrade gemessen, sonst blieb es in der Regel bei Dauerfrost.
 
Mit etwas mehr Bewölkung musste man sich dann zur Wochenmitte (18.01.) hin arrangieren, vor allem im Norden und Süden war Sonne Mangelware. In der Mitte und im Südwesten schien dagegen häufiger die Sonne. Fast überall im Land herrschte Dauerfrost.
 

Viel Sonne bescherte uns
"Brigitta" am 3. Januarwochenende.


Das stabile Hoch „Brigitta“ versorgte uns dann zwischen Donnerstag und Montag (19. bis 23.01.) wieder mit viel Sonnenschein, nur im Süden hielt sich lokaler Nebel oder Hochnebel auch mal hartnäckiger. Vereinzelt fiel daraus etwas Sprühregen. Der Luftdruck lag in Deutschland teils über 1.035 Hektopascal.  Unter nächtlichem Sternenhimmel sank das Quecksilber über Schneeflächen in Süddeutschland gebietsweise auf Werte unter -15 Grad C. Im Norden blieb es nach Durchgang einer Warmfront dagegen teilweise frostfrei. Tagsüber erreichten die Temperaturen in der Regel zwischen -3 und +6 Grad C. Im Nebel herrschte mäßiger Dauerfrost.
 
Am Dienstag (24.01.) brachte ein kleines Höhentief den westlichen Landesteilen etwas Schnee oder Schneegriesel mit einer weißen Überzuckerung der Landschaft. Sonst dominierte in der Regel ruhiges aber oft wolkenverhangenes Winterwetter.

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