Neue Energien, 01.10.2014
Nie waren sie so hoch wie in diesem Jahr!
Grundwasser und tiefere Bodenschichten sind ein Energiespeicher und eine Wärmequelle, die direkt - aber auch mit Hilfe von Wärmepumpen - angezapft werden können.
In diesem Jahr, einem Jahr ohne wirklichen Winter und mit einem relativ warmen Sommer, liegen die Bodentemperaturen unterhalb von 100 cm sehr hoch. So werden hier im Schnitt noch 18 Grad C gemessen, in städtischen Böden sogar noch 20 Grad C.
An der Donnerwetter.de Zentrale in Bonn hat das Grundwasser beispielsweise noch eine Wärme von über 17 Grad C.
Auch in 3 m Tiefe werden meist noch 16-18 Grad C gemessen; Rekordwerte, die selbst das heiße Jahr 2003 in den Schatten stellen.
In 10 m Tiefe misst man im deutschen Flachland derzeit noch 11 bis 13 Grad C, ebenfalls zum Teil neue Rekordwerte.
Diese Bodenwärme steht im Winter zum Heizen zur Verfügung. Unterhalb von 2 m Tiefe werden selbst in strengen Wintern, wie dem im Jahre 2010, kaum weniger als 5 oder 6 Grad C gemessen.
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