Der erste Schritt ist so einfach...

Neue Energien, 25.09.2019

Deutschland schwimmt im Wasser, während 2,7 Milliarden Menschen unter Wassermangel leiden

Oft beschäftigen wir uns im Rahmen dieser Rubrik mit den "großen" Umweltsünden, wie Braunkohle, Verkehr oder Erdöl. Doch oft beginnt Klima- und Umweltschutz schon im ganz Kleinen und bei jedem Einzelnen zuhause.

Etwas mehr als 120 Liter Wasser verbraucht der Durchschnittsdeutsche am Tag. Mehr als ein Drittel davon kommt im Bad zum Einsatz. Zum Duschen, Baden, Zähne Putzen oder für die WC-Spülung. Die Deutschen schwimmen regelrecht im Wasser, während jährlich rund 2,7 Milliarden Menschen für mindestens einen Monat unter Wassermangel leiden.

Bei solchen Konstruktionen lässt sich das Tropfen des Wasserhahns häufig kaum vermeiden

Bis zu 18 Liter Wasser werden beim Duschen pro Minute verbraucht. Auch die WC-Spülung schlägt jedes Mal mit bis zu 6 Litern zu Buche. Das Einsparpotential ist dementsprechend riesig. Allein ein tropfender oder undichter Wasserhahn kann über den gesamten Tag mehrere Liter Wasser kosten. Ein einfacher Handgriff kann diese Verschwendung oftmals schon beenden.

Auch durch andere einfache Installationen oder Maßnahmen lassen sich im Jahr Unmengen Wasser einsparen. Allein ein Sparduschkopf kann den Wasserverbrauch der Dusche um bis zu zwei Drittel reduzieren. Auch Strahl- oder Wassermengenregler für den Wasserhahn verfügen über ein großes Sparpotential.

Ab einer Duschdauer von 10 Minuten ist sogar das Bad sparsamer

Noch einfacher geht's bei der WC-Spülung. Es muss nicht immer der "große" Knopf sein. Durch die Betätigung des "kleinen" Knopfes werden ebenfalls bis zu 50 Prozent gespart. Und auch während dem Zähne Putzen, Einseifen und -shampoonieren muss das Wasser nicht durchlaufen.

Das macht sich nicht nur in Ihrem Wasserfußabdruck, sondern garantiert auch in Ihrem Portemonnaie, bemerkbar.

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