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Aprilwetter am Donnerstag

aktuell, 20.01.2022

Sturm, Schnee, Hochwasser - buntes Wetterprogramm in den nächsten Stunden.

Gewitter, Sturm und Schneeschauer - das volle Wetterprogramm gab es am Donnerstagmorgen in vielen Teilen Deutschlands, etwa in Berlin.

Zu "verdanken" waren die Wetterkapriolen einer heftigen Kaltfront des Tiefs "Ida". Auch in den kommenden Stunden setzt sich das Himmelskino mit einem Mix aus Sonne, Wolken, blauem Himmel sowie Schnee- und Graupelschauern fort.

Hinzu kommt noch ein kräftiger wie eisiger Wind, der vor allem an der Ostseeküste Probleme bereiten könnte: Hier droht heute Nachmittag nämlich erhebliches Hochwasser mit 100 bis 200 cm über Normalpegel. Betroffen ist unter anderem die Schleimünde. Wie in einer gigantischen Badewanne wird das Wasser in den kommenden Stunden an die Küsten gedrückt und schwappt hin und her - hierdurch kann es zu Pegelunruhe und Höchstständen kommen. (Wasserstandsprognose des BSH für Schleimüde). Morgen und übermorgen beruhigt sich die Lage wieder.

Eisig geht es dann auch durch die Nacht auf Freitag - vor allem im Osten Deutschlands drohen starker Frost mit Glätte bei teilweise -3 bis -5 Grad C.

Am Freitag und Samstag gewinnt dann das Hoch "Erich" an Einfluss - von Helgoland bis Freiburg spendiert es uns dann wieder wärmere Luft mit Werten um 4 bis 7 Grad in der Spitze. Dazu gibt es graue Wolken für alle. Nur entlang der Oder fallen bei Temperaturen um 0 Grad noch einzelne Flocken, bevor die Warmluft dann am Sonntag auch hier die Regie übernimmt.

Immerhin drei bis fünf Sonnentstunden sind am vorletzten Januarsonntag in NRW, Rheinland-Pfalz und im Saarland drin.

In der neuen Woche setzt sich das Hochdruckwetter mit grauen Wolken und eher milden Temperaturen fort und lässt vorerst kaum Platz für (böse) Überraschungen.

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    "Charme ist die Art, wie ein Mensch 'ja' sagt, ohne dass ihm eine bestimmte Frage gestellt worden war."

    Albert Camus