* Alles Gute zum Opferfest!

Heute beginnt bei den Muslimen das Opferfest (Kurban Bayram).

Gefeiert wird das Opferfest zu Ehren des Propheten Abraham. Um sein Vertrauen gegenüber Gott zu beweisen, sollte er seinen Sohn Ismael als Opfergabe töten. Als Gott erkannte, dass Abraham seinen Sohn für ihn opfern würde, hielt er ihn im letzten Augenblick zurück. Dankbar opferten Abraham und Ismael daraufhin einen Widder.

Auch heute noch sollen alle Muslime Im Rahmen des Kurban Bayram ein Tieropfer bringen - vorausgesetzt, sie können es sich finanziell leisten. Traditionell werden so gut wie alle Paarhufer geschlachtet, etwa Schafe, Rinder oder Ziegen.

Das Fleisch derer soll dann an arme und hungernde Mernschen verteilt werden. Doch auch Famlienangehörige und Verwandete zählen zu den Beschenkten.

In allen Islamischen Ländern die vier Tage des Kurban Bayram als Feiertage. Auch in Deutschland können muslimische Schüler und Arbeitnehmer für einen Tag vom Unterricht oder Dienst befreit werden.

In diesem Jahr fällt das islamische Opferfest übrigens mit dem jüdischen Versöhnungstag (Jom Kippur) zusammen. Vor allem in israelischen Regionen, in denen eine Mischung beider Religionen vorherrscht, stellt die Ausrichtung beider Feste an einem Tag eine Herausforderung und hohes Konfliktpotential dar.

Wir verbinden das mit einem Wunsch nach Frieden, sollen die Despoten in der Türkei und im nahen und mittleren Osten endlich zum "Teufel" gehen.