aktuell, 13.11.2025
Ungebremster Temperaturanstieg zu erwarten.
Die Staatengemeinschaft muss sich damit abfinden, dass eine um drei bis fünf Grad wärmere Welt künftig Realität sein wird.
Die CO₂-Werte steigen weiter deutlich an, eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Mich überrascht das nicht. Ich schaue weniger auf das, was gesagt wird – wie aktuell auf der Klimakonferenz – sondern auf das, was tatsächlich geschieht. Die nackten Zahlen zeigen: Die weltweiten CO₂-Emissionen nehmen Jahr für Jahr weiter zu.
Laut einer heute (13.11.2025) im Handelsblatt zitierten Untersuchung erreichen sie in diesem Jahr sogar einen neuen Höchststand. Das CO₂-Budget für eine „Zwei-Grad-Welt“ ist längst aufgebraucht.
Was für eine Überraschung, dass das nicht funktioniert hat!
Viele Klimaforscherinnen, Klimaforscher und Politikerinnen, Politiker versuchen natürlich weiterhin, das Interesse am Klimaschutz „warmzuhalten“ und engagieren sich. Letztlich ist die Messe aber gelesen: Wir steuern nach 2050-2060 auf eine deutlich wärmere Welt zu – in Europa wahrscheinlich um etwa fünf Grad!
Ich kann nur empfehlen, weniger auf die Worte von Politikerinnen und Politikern oder auf Konferenzergebnisse zu hören – und stattdessen mehr auf das tatsächliche Handeln zu achten. Daten und Fakten zählen.
Alles andere ist Geblubber – und Geblubber hatten wir in den vergangenen 30 Jahren mehr als genug.
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Karsten Brandt Team-Info Team-Kontakt |