Das Radarbild zeigt aktuell einige Schauersignale über dem Norden und den Aufzug eines Regengebietes von der Nordsee und den Niederlanden her. Die schwachen Signale in der Mitte und im Süden deuten nicht auf Niederschlag. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland teils bewölkt, teils aufgeklart.

Von heute auf Mittwoch überquert uns von den Britischen Inseln her ein Tief mit seinen Regenwolken. Dabei treten verbreitet Regenfällen und teilweise auch Schauer auf. Der Regenschwerpunkt liegt am heute im Nordwesten und morgen im Süden. An beiden Tagen können zwischen 5 und 25 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen, stellenweise auch mehr. Außerdem kann der Wind gebietsweise wieder spürbar auffrischen. Hinter der Kaltfront des Tiefs strömt kühle Polarluft nach Deutschland, so dass die Temperaturen sinken werden.

Am Donnerstag fällt gebietsweise Regen oder es treten Schauer auf. Die Niederschlagsmengen liegen dabei meist zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter. Ganz im Süden und Südwesten sorgt leichter Zwischenhocheinfluss für eine kurze Wetterberuhigung. Trocken bleibt es auch über Teilen Norddeutschlands wegen des Föhn Effektes des Skandinavischen Gebirges.

Von Freitag auf Samstag überquert uns von den Britischen Inseln das nächste Störungsfeld mit reichlich Regen.

Von Sonntag auf Montag zieht das nächste Tief von Westen über die mittleren und südlichen Landesteile. Bei erneut teils kräftigen Regenfällen können Bäche und kleinere Flüsse stark anschwellen und über ihre Ufer treten. Die Temperaturen liegen während des gesamten Zeitraums im oktobertypischen Bereich von 11 bis 18 Grad.

Ab Montag sorgt voraussichtlich ein sich aufbauendes Hochdruckgebiet für eine durchgreifende Wetterbesserung im Lande.