Nach Überschwemmungen im Juli

aktuell, 17.08.2021

Ostbelgien - Hausdurchsuchungen unter anderem beim Königlichen Meteorologischen Institut.

Auch in Teilen Ostbelgiens haben Überflutungen Mitte Juli große Zerstörungen hinterlassen und zahlreiche Todesopfer gefordert. Ende letzter Woche gab es nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks RTBF Hausdurchsuchungen, um mögliche Ursachen und Zuständigkeiten im Bezug auf die Naturkatastrophe zu klären.

Durchsuchungen gab es demnach in Büros des Lütticher Provinzgouverneurs, dem nationalen Krisenzentrum sowie dem Königlichen Meteorologischen Institut (KMI).

Bis Ergebnisse vorliegen gilt die Unschuldsvermutung - ähnlich wie in einigen stark betroffenen Regionen Westdeutschlands kann aber auch in Ostbelgien davon ausgegangen werden, dass zumindest Teile der Bürger in den betroffenen Gebieten von staatlicher Stelle entweder zu spät gewarnt oder die Situation am 14. Juli unterschätzt wurde. 

Das Foto zeigt den Ort Pepinster mit dem Fluss Ourthe, ca. 35 Kilometer südwestlich von Aachen.

 

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