aktuell, 16.08.2019
Radarbild von Donnerstag, 15.08.2019 um 23.20 Uhr
Das Radarbild zeigt aktuell noch örtliche teils stärkere Schauersignale, die von Westen nach Osten wandern. In Möhrendorf-Kleinseebach (Nordbayern) fielen zwischen 22.00 Uhr und 23.00 Uhr immerhin 7,1 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Von Westen lassen die Schauer im Laufe der Nacht jedoch allmählich nach. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland teils wolkenverhangen, teils aufgeklart. Über einigen Mittelgebirgen haben sich in der feuchten Luft Nebelfelder gebildet.
Heute gibt es nach Osten hin zunächst noch örtliche Schauer, auch an der See kann es stellenweise noch nass werden. Die Niederschlagsmengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 6 Liter pro Quadratmeter. Sonst beruhigt sich das Wetter und die Temperaturen steigen etwas an.
Am Wochenende erreichen uns die Ausläufer eines kräftigen Tiefs im Seegebiet zwischen Island und Schottland. Sie bringen samstags dem Westen und Norden gelegentlich Regen, am Sonntag auch anderen Landesteilen. Die Niederschlagsverteilung fällt dabei wieder recht unterschiedlich aus, liegt aber häufig im Bereich zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter. Am freundlichsten und trockensten bleibt es wohl im Nordosten, sowie im südöstlichen Bayern. Hier können die Temperaturen auf über 30 Grad klettern, bevor dann auf Montag Regengüsse und Gewitter für Abkühlung sorgen.
Am Montag und Dienstag treten im Süden und Südosten noch Regenfälle, Schauer und einzelne Gewitter auf, auch an den Küsten und im Nordwesten kann es zwischendurch mal nass werden. Sonst dehnt das Atlantikhoch seinen Einfluss bis nach Mitteleuropa aus und sorgt für freundlicheres Wetter. Die Temperaturen passen sich deutschlandweit wieder an und liegen im angenehmen Bereich.
Ab Donnerstag scheint voraussichtlich ein vom Nordatlantik heranziehendes Tief zumindest gebietsweise neue Regengüsse auszulösen, bevor dann nach dem Wochenende ein stabileres Hochdruckgebiet möglicherweise den Spätsommer zurückbringen könnte.
Im Laufe des Tages erscheint hier noch die 24-Stunden-Niederschlagsgrafik vom Vortag.
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