Sonnenbrand

Ursachen, Folgen und Gegenmaßnahmen

Auch das sonnigste und heißeste Sommerwetter hat seine Schattenseiten. Wie ein Damoklesschwert hängt der Sonnenbrand im Sommer über jedem längeren Aufenthalt im Freien. Wer nicht aufpasst, muss mit den schmerzhaften Folgen leben: Hautrötungen, Hitzegefühl, Juckreiz, Blasenbildung und im schlimmsten Fall Ödeme und Hautkrebs.

Verantwortlich dafür sind vor allem die UVB-Strahlen (280-320 nm), die bei zu hoher Dosierung zu Strangbrüchen der DNS führen können und dadurch den Sonnenbrand verursachen.

Dabei besteht nicht nur bei hochsommerlichen Temperaturen Sonnenbrandgefahr. Vor allem Höhenlagen, Schnee und die Exposition sonst bedeckter Hautstellen erhöhen das Risiko enorm.

Dabei hängt die Eigenschutzzeit der Haut stark vom jeweiligen Hauttyp ab. Bei besonders hellen Hauttypen kann diese im Hochsommer auf bis zu 15 Minuten sinken.

Wer auf Nummer sicher gehen will, greift daher am besten frühzeitig zur Sonnencreme oder passenden Bekleidung.

 Zu beachten gilt es hier aber, dass nur dann ein ausreichender Schutz besteht, wenn die Höhe des Lichtschutzfaktors auf den Hauttyp abgestimmt ist. Ebenfalls sollte der Verbraucher beim Kauf von Sonnencreme auf den UVA-Schutz und die Wasserfestigkeit achten.

Bild: © CreaPro

Ganz auszuschließen ist ein Sonnenbrand aber auch bei regelmäßigem Eincremen nicht. Kinder sollten zusätzlich zur Sonnencreme noch mit einem Hut und einer Hose geschützt werden.

Die extreme Mittagssonne sollte man auch mit Schutz meiden. Wichtig: Das Hautkrebsrisiko wird auch mit Sonnencreme nicht gesenkt.

  Lukas Nikolaus Melzer
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