Gewitter oder Sonnenschein?

Fit bei jedem Wetter, 02.10.2014

Welches Wetter Angstzustände und Phobien wirklich verstärkt, erfahren Sie hier!

Angstzustände und Phobien können in Ihren Ausprägungen sehr vielfältig sein.

So kann die Furcht ganz konkret mit bestimmten Auslösern in Zusammenhang stehen, wie z. B. die Angst vorm Fliegen; oder sie äußert sich unspezifisch zu unterschiedlichsten Anlässen. 

Vermutlich steckt hinter vielen Phobien die Angst vor dem Tod. Die Last des Bewusstseins, des eigenen Endes, ist sehr schwer. Seelisch gesunde Menschen können mit dieser Grundangst, die uns ein Leben lang begleitet, umgehen, ohne zu erkranken.

Bestimmte Wetterreize scheinen die Häufigkeit und das Auftreten von Angststörungen zu verschlimmern. Insbesondere schwülwarme Wetterlagen und Warmfronten scheinen auf unser Gemüt zu gehen.

Häufig ist es Schönwetter, welches Phobien und Ängste verstärkt.

Denn gerade bei Schönwetterlagen blüht das soziale Leben auf. Worauf sich der gesunde Mensch freut, ist für viele Menschen mit Angststörungen und / oder (Sozial-)Phobie(n) eine oft unüberwindbare Hürde. Resultat: Die Angst kommt mit dem schönen Wetter.

Das spiegelt sich übrigens auch in der Suizidrate wieder. Zwar ist ein Freitod von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, verschiedene Studien weisen allerdings auch einen jahreszeitlichen Zusammenhang auf.

Und dieser ist mehr als erstaunlich: Gerade bei Schönwetterlagen steigt die Zahl der Suizide an. Warum schlechtes Wetter die Menschen vom Freitod abhält, erfahren Sie hier.

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