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1928 (heute vor 91 Jahren)
Zweitschwerster Hurrikan über Florida:
Am 16./17. September 1928 tobt ein Hurrikan über Florida. Er gilt als der zweitschwerste Hurrikan der Geschichte Floridas. Der Sturm zerstört den Deich entlang des Okeechobee-Sees über viele Kilometer Länge. 2500 Menschen ertrinken in der Flut. Zuvor hatte der Hurrikan bereits auf den Westindischen Inseln knapp 2000 Todesopfer gefordert.
1978 (heute vor 41 Jahren)
Tabas durch Erdbeben zerstört:
Die alte persische Handelsstadt Tabas im Iran, in der Marco Polo auf dem Weg nach China Station machte, wird bei einem schweren Beben komplett zerstört. Auch in den umliegenden Orten entstehen schwere Schäden, insgesamt werden 16.000 Menschen getötet.
1988 (heute vor 31 Jahren)
Hurrikan Gilbert:
Der Hurrikan Gilbert rast Mitte September über den Atlantik. Eine Woche lang richtet er auf Jamaika, der Halbinsel Yucatan und in Nordostmexiko schwere Schäden an. 300 Menschen kommen ums Leben, 750.000 werden obdachlos. Der Schaden beläuft sich auf 10 Milliarden Dollar.
1999 (heute vor 20 Jahren)
Hurrikan 'Floyd' an der Ostküste der USA:
Der Hurrikan 'Floyd' richtet an der Ostküste der USA einen Sachschaden von mindestens einer Milliarde Dollar an. Obwohl über 3,5 Millionen Bewohner des Küstenstreifens evakuiert wurden oder selbst ins Landesinnere geflüchtet sind, sterben 45 Menschen. Meteorologen hatten 'Floyd' zuvor als 'Monstersturm' angekündigt.
1999 (heute vor 20 Jahren)
Taifun 'York' über Hongkong:
Der Taifun 'York' tobt über Hongkong und legt das öffentliche Leben in der Stadt fast komplett lahm. Alle Geschäfte, die Börse und der Flughafen bleiben wegen des stärksten Taifuns seit 1993 geschlossen. Mindestens zwei Menschen sterben, 450 werden verletzt, der Sachschaden wird auf 100 Millionen US-Dollar geschätzt.
2001 (heute vor 18 Jahren)
Unwetter in Neapel: zwei Tote:
Bei schweren Unwettern werden am Wochenende 15/16. September 2001 ganze Stadtteile Neapels durch Überschwemmungen und Erdrutsche verwüstet. Zwei Menschen sterben, über 300 verlieren ihr zu Hause. Italienische Meteorologen sprechen von den stärksten Regenfällen in Neapel seit hundert Jahren. Die Verwaltung der Stadt hat die Regierung aufgefordert, den Notstand auszurufen.
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