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1954 (heute vor 70 Jahren)
Flutwelle tötet 1000 Pilger:
Eine normalerweise ausgetrocknete Schlucht in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran wird innerhalb kürzester Zeit überflutet. 1.000 moslemische Pilger, die sich einem Heiligtum aufhalten, ertrinken.
1999 (heute vor 25 Jahren)
Erdbeben in der Türkei:
In der Nacht zum 17. August 1999 erschüttern starke Erdbeben innerhalb von drei Stunden die Städte Izmit und Düzce. Fast 18.000 Menschen sterben, Hundertausende verlieren ihr Zuhause. Das Beben hatte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskale, das Epizentrum lag im Nordwesten der Türkei. In der etwa 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Istanbul wurden über 100 Tote gemeldet.
2002 (heute vor 22 Jahren)
Elbe-Pegel erreicht 9,40 Meter:
Die Flutwelle des Elbe-Hochwassers erreicht am 17. August 2002 ihren absoluten Scheitelpunkt: Der Pegel in Dresden erreicht 9,40 Meter. Bei Riesa stürzt eine Eisenbahnbrücke unter dem Wasserdruck ein, der Fernverkehr Leipzig-Dresden ist unterbrochen. Teile von Torgau werden überschwemmt, das Wasser der Mulde überschwemmt Teile von Bitterfeld.
2004 (heute vor 20 Jahren)
Hurrikane 'Charley' verursachte große Schäden:
Der Wirbelsturm 'Charley', der über Florida hinwegzog, verursachte große Schäden. Neben ca. 20 Toten (die Zahlen können noch steigen) gehen Schätzungen von 20 Mrd. Dollar Schadenssumme aus. Damit ist Charley auf der Hurrikane-Schadens-Rangliste, hinter 'Andrew' 1992, auf Platz 2. Große Versicherungsunternehmen müssen nur für Teile der Summe aufkommen, da nach 'Andrew' die Versicherungsbedingungen verschärft wurden und Hausbesitzer nur mit großer Selbstbeteiligung Versicherungen abschließen konnten. Teilweise übernehmen staatlichen Haftpflichtpools die Schadensregulierung, da die Hurrikanegefahr in Florida zu groß ist.
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